Auto-Technik: Auf was es bei Auto-Scheinwerfern ankommt | MDR.DE

2023-03-01 11:02:26 By : Mr. june yang

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Wenn die Tage kürzer werden, ist es Zeit, die Scheinwerfer am Auto zu kontrollieren. Vielleicht lohnt sich ein Umbau. Welche Scheinwerfer passen an welches Auto? Und muss der TÜV den Umbau abnehmen? Autoexperte Andreas Keßler gibt Tipps für eine gute Beleuchtung.

Für Autofahrer ist es im Laufe der Autoentwicklung deutlich heller geworden: Die Skala der Automobilbeleuchtung reicht von kümmerlichen Funzeln bis zum LED-Licht, ein geradezu fantastischer Erfolg. Aber: Wo viel Licht ist, ist auch immer Schatten. Was nützt das hellste Licht, wenn es blendet oder wenn es im Defektfall nur sehr zeitaufwändig und teuer zu reparieren ist?

Das Autolicht ist nicht umsonst bei den Hauptuntersuchungen und den Kfz-Beleuchtungswochen der Autobranche immer wieder im Fokus. "Einfach einen Schalter drehen und schon ist deutlich mehr zu sehen!" - Schön wär's! Auch hier gibt es eine große Kluft zwischen Theorie und der (Beleuchtungs-)Praxis.

Sind die Scheinwerfer zu niedrig eingestellt, ist der Lichtkegel ziemlich klein und die Straße nur schlecht ausgeleuchtet. Sind die Scheinwerfer zu hoch eingestellt, machen einen oft die entgegenkommenden Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam – durch die Lichthupe. Sie werden durch die falsch eingestellten Scheinwerfer geblendet, diese wirken dann wie Fernlicht. Wer also häufig angeblendet wird, sollte die Justierung seiner Scheinwerfer überprüfen lassen.

Es wäre anzuraten. Denn, liegt ein Fehler in der Grundeinstellung der Leuchtmittel vor, muss der Neigungswinkel direkt am Scheinwerfer eingestellt werden.  Da hat eigentlich nur eine Fachwerkstatt das richtige Werkzeug. Ohne, ist die Einstellung des Neigungswinkels sehr fummelig und fehleranfällig. Wer es aber trotzdem einmal probieren möchte, kann es selbst versuchen, wenn das Fahrzeug herkömmliches Halogenlicht hat.

Ein Aufwand, der ohne Spezialgerät ziemlich hoch ist. Werkstätten brauchen dagegen nur ein paar Minuten, um die Leuchten wieder richtig zu justieren.

Die Klagen über ständig durchbrennende Scheinwerferlampen reißen nicht ab. Ursache ist Sparsamkeit am falschen Ende. Und damit sind sowohl die Hersteller gemeint, deren Bordelektrik durch zu billige Komponenten immer mal wieder Spannungsspitzen ins Netz schießt, aber auch die Autofahrer, die beim Kauf von Ersatzlampen unbedingt ein paar Euro sparen wollen. In den meisten Fällen kann der Einbau von "Longlife"-Lampen namhafter Hersteller dem Lampensterben ein Ende setzen!

Aktuell fahren viele Autos im "Tarnmodus", wenn es neblig ist. Viele Autofahrer drehen den Lichtschalter auf 'Auto' und kümmern sich dann nicht mehr um die Beleuchtung ihres Fahrzeugs. Da diese Systeme aber nur hell und dunkel unterscheiden können, ist das Auto bei Nebel, Regen oder Schneefall nur mit dem Tagfahrlicht unterwegs.

Einst & Jetzt: Los ging es bei der Autobeleuchtung mit simplen Wachskerzen. Wenig später wurde es hell: Karbidlampen sorgten für (relativ) gleißendes Licht. Mit dem Siegeszug der Elektrizität zog diese auch ins Automobil ein: Jahrzehntelang lag die Bordspannung bei sechs Volt, mehr gaben die Gleichstromlichtmaschinen nicht her. Entsprechend müde war die Lichtausbeute. Mit dem Drehstromgenerator (heute oft auch als Lichtmaschine bezeichnet) stieg die Bordspannung auf zwölf Volt, was zuerst die Lichtausbeute erhöhte und schließlich das Halogenlicht ermöglichte. Mit der "H4-Lampe" wurde es endlich hell vor deutschen Autos! Das Halogenlicht in seinen diversen Ausbildungen ist bis heute noch Stand der Technik. Vor 25 Jahren entwickelte Bosch das "Xenon-Licht", welches die Vorzüge der Halogenlampe mit einem Schlag ins Abseits schob. Allerdings sind Xenon-Scheinwerfer bis jetzt noch Premium-Fahrzeugen vorbehalten. Parallel zum Xenon-Siegeszug führte die Industrie Schritt für Schritt zunächst LED-Leuchten und schließlich Laserlicht in ihren Spitzenmodellen ein. Lichttechnisch betrachtet, liefert die Xenon-Technik auch heute noch das beste Autolicht, ist aber nicht so "intelligent" wie LED- oder Laserlicht.

Andreas Keßler kennt sich mit Autos bestens aus. Seine Erfahrungen sammelte er in frühester Jugend auf Schrottplätzen, später in der eigenen Werkstatt und in einer Auto-Export-Firma.

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